Sneak Peek ins farmlab - daran tüfteln wir

Ein kleiner Auszug aus den spannenden Projekten in unserem Farmlab – so schmeckt 2024:

Winterfrischgemüse geht in die 2. Runde

Beim Projekt „Winterfrischgemüse" werden verschiedene Gemüsekulturen in geschütztem, unbeheiztem Anbau kultiviert. Das Farmlab begleitet hier gemeinsam mit der theoretischen und fachlichen Expertise von MCI, der LLA Rotholz und der Landwirtschaftskammer Tirol praktizierende Gemüsebäuer:innen vom Anbau bis hin zur Vermarktung. Auch 2024 ist wieder eine Infoveranstaltung zu einer weiteren Runde des Projekts geplant. Wir informieren wieder rechtzeitig in unserem Newsletter!

Hanf im Alpenraum: Innovatives Müsliriegel-Projekt in Entwicklung

Das Hanfprojekt im Alpenraum nimmt Fahrt auf, indem es das duale Erntesystem nutzt, um eine umfassende Wertschöpfungskette für sämtliche Produkte aus der vielseitigen Hanfpflanze aufzubauen.

Die Tiroler Standortagentur widmet sich dabei insbesondere den nicht essbaren Bestandteilen der Hanfpflanze, wie Schäben und Fasern. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Produkte, die diese Bestandteile nutzen. Gleichzeitig setzt unser Farmlab seinen Schwerpunkt auf den Lebensmittelaspekt des Hanfs. Wir arbeiten intensiv an der Entwicklung und Markteinführung eines Produkts, das essbare Teile wie Samennüsse und Blätter verwendet.

Ein aktuelles Highlight in der Produktentwicklung ist die Ausrichtung auf einen Müsliriegel, der geschälte Hanfnüsse enthält. Die Idee dahinter ist nicht nur, ein schmackhaftes und nahrhaftes Produkt zu schaffen, sondern auch die regionalen Ressourcen optimal zu nutzen. In enger Zusammenarbeit mit einer Tiroler Müslimanufaktur entsteht derzeit ein vielversprechender Riegel, der die Vorzüge des Hanfs in einem alltagstauglichen Snack vereint.

In diesem Prozess wurden bereits mehrere Riegel mit unterschiedlichen Zusammensetzungen verkostet. Die Forschungs- und Entwicklungsphase ist in vollem Gange, und das Team feilt weiter an der perfekten Rezeptur. Die Vielfalt der Hanfpflanze wird dabei voll ausgeschöpft, um ein Produkt zu schaffen, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch einen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung regionaler Ressourcen leistet.

Das Hanfprojekt im Alpenraum verspricht nicht nur eine innovative Palette von Produkten, sondern auch die Förderung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette, die die Potenziale der Hanfpflanze im Einklang mit den Anforderungen der Region nutzt. Bleiben Sie gespannt auf weitere Entwicklungen und Entdeckungen im Rahmen dieses spannenden Projekts.

Rotholzer Trockenkochbohne – alte Bohne neu entdeckt

Im Hinblick auf die Rotholzer Trockenkochbohne zeichnet sich für das Jahr 2024 eine spannende Perspektive ab

Für das kommende Anbaujahr 2024 wird eine Ausdehnung der Anbaufläche in Betracht gezogen. Dieser Schritt wird dazu dienen, den Anbau in größerem Umfang zu testen und weitere Erkenntnisse über die Performance der Rotholzer Trockenkochbohne zu gewinnen.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Anbau 2023 werden genutzt, um die Produktionsstrategie zu verfeinern und auf eine nachhaltige und effiziente Weise umzusetzen.

Im Anschluss an die Testphase erfolgt die Festlegung weiterer Schritte im Rahmen der Rotholzer Trockenkochbohnen-Initiative. Dies kann die Optimierung von Anbaumethoden, die Förderung der Nachhaltigkeit oder die Ausweitung der Vermarktungsstrategien umfassen. Die Gesamtvision besteht darin, die Rotholzer Trockenkochbohne als eine erfolgreiche und nachhaltige Anbauoption zu etablieren und gleichzeitig die Bedürfnisse der Verbraucher:innen zu erfüllen.